„Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“
Gerhart Hauptmann (1862-1946), dt. Dichter
Qualitätsprüfungen
„Jedes Mal, wenn du alle Antworten gelernt hast, wechseln sie alle Fragen.“ Oliver Otis Howard (1830-1909), amerik. Gründer d. Howard University, Washington D.C.
Lebenslanges Lernen
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Benjamin Britten (1913-76), brit. Komponist
Gespräche mit Angehörigen fordern Pflegemitarbeiter im Berufsalltag heraus, da diese sich oftmals Sorgen um das Wohlergehen der pflegebedürftigen Familienmitglieder machen und dies (auch indirekt) kommunizieren wollen.
Es ist Ziel dieser Fortbildung zu thematisieren, wie Pflegekräfte schwierige Angehörigengespräche vorbereiten, durchführen und evaluieren können. Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Bedürfnisse und Sorgen der Angehörigen sind Türöffner für ein gelungenes Gespräch. Information und Beratung zu Pflegemaßnahmen sowie Beteiligung von Angehörigen innerhalb des Pflegeprozesses können ebenso hilfreich sein.
Informationen
Dauer der Fortbildung: 1,5 Std.
Themenschwerpunkte:
einfühlendes Verstehen der Angehörigensituation
Vorbereitung von Angehörigengesprächen
Das schwierige Gespräch
Wahrnehmen u. Verstehen was der Andere (nicht) sagt
Gesprächsziele
Fragen zum Gesprächseinstieg
Offene Fragen
Geschlossene Fragen
Problem: Pseudo-Zuhören
Aktives Zuhören
Reagieren auf das Gehörte
Gesprächsbeispiele
Nonverbale Kommunikation
Evaluation des Gespräches
Videosequenzen
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
Zielgruppe der Fortbildung
alle Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
Gespräche mit Schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen fordern Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen heraus. Was sagen Pflegekräfte, wenn Betroffene über Sterben und Tod sprechen möchten? Eigene Unsicherheiten und Ängste im Umgang mit dem Thema machen auch professionell Pflegende oftmals sprachlos.
Ziel dieser Fortbildung ist es miteinander zu überlegen, wie wir mit betroffenen Menschen ins Gespräch kommen (und bleiben) können. Einfühlungsvermögen, Echtheit und Behutsamkeit im Umgang mit Betroffenen haben oberste Priorität in der Kommunikation.
Informationen
Dauer der Fortbildung: 1,5 Std.
Themenschwerpunkte:
Das schwierige Gespräch
Wahrnehmen u. Verstehen was der Andere (nicht) sagt
Gesprächsziele
Fragen zum Gesprächseinstieg
Offene Fragen
Geschlossene Fragen
Problem: Pseudo-Zuhören
Aktives Zuhören
Reagieren auf das Gehörte
Antworten
Paraphrasieren
Gesprächsbeispiele
Bilder als Symbole der Kommunikation
Nonverbale Kommunikation
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe, Pflegefachkraft Palliative care
Zielgruppe der Fortbildung
alle Mitarbeiter(innen) von Hospizeinrichtungen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl.
Intertrigo bezeichnet ein Wundsein der Haut; es ist oft dann zu beobachten, wenn zwei Hautflächen gegeneinander reiben, ebenso in Bereichen, an denen Haut an Textilien scheuert. Hautrötungen und Mikroverletzungen der Haut können auftreten. Nach Mazeration der Haut kommt es oft zu Hautinfektionen durch Bakterien- oder Pilzbefall.
Ziel einer Intertrigoprophylaxe ist die Verhinderung der o.g. Problematik durch eine professionelle Pflege der Haut.
Informationen
Dauer der Fortbildung: 1,5 Std.
Themenschwerpunkte:
Risikoerfassung und gefährdete Personen
gefährdete Hautstellen
Symptome
Hautrötung
Mazeration der Haut
Hautinfektion
Hautbeobachtung
Schweißreduzierende Ganzkörperwaschung mit Salbeitee
Das A&O: Abtrocknen der Hautfalten
schweißaufsaugende Textilien
Therapie der Hautinfektion nach Verordnung
Pflegeplanung
Evaluation
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
Zielgruppe der Fortbildung
Pflegekräfte und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl.
Freiheitsentziehende Maßnahmen in Pflegeeinrichtungen sind leider nicht immer zu vermeiden. Der Einsatz dient ausschließlich dem Schutz des Pflegekunden; freiheitsentziehende Maßnahmen zur Pflegeerleichterung sind nicht gestattet. Da FEM einen erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Pflegebedürftigen darstellen, sind diese auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.
Ziel der Fortbildung ist es, das pflegerische Bewusstsein aller Mitarbeiter für den massiven Eingriff in die persönliche Selbstbestimmung und Freiheit von Patienten zu schärfen, alternative Handlungsweisen kennen zu lernen und anzuwenden.
Informationen
Dauer der Fortbildung: 1,5 Std.
Themenschwerpunkte:
Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen
Rechtliche Grundlagen
Formen der Fixierung:
Direkte Fixierung durch Einsatz von Fixiergurten, Leibbandagen
Räumliche Fixierung durch Einsatz von Trickschlössern und verschlossenen Türen
Fixierung durch Verabreichung sedierender Medikamente
Aufgaben des Arztes
Umgang mit Betroffenen und Zugehörigen
Fach- und sachgerechte Umsetzung von notwendigen FeM
Handlungsleitlinien
Raumgestaltung
Hilfsmittel, Videosequenzen zur sachgerechten Anwendung von Gurtsystemen
Nestlagerung
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
Zielgruppe der Fortbildung
alle Mitarbeiter(innen)
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die
Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
Gewalt in Pflegebeziehungen liegt vor, wenn pflegende Zugehörige oder professionell Pflegende mit Anwendung von Zwang oder Gewalt etwas gegen den Willen der pflegebedürftigen Person durchsetzen (wollen).
Gewalt kann sich ebenso gegen professionell Pflegende und Zugehörige richten.
Die Fortbildung befasst sich mit einem Tabuthema in der Pflege und möchte Pflegende sensibilisieren, bereits auf erste Anzeichen von Gewalt zu reagieren und damit Betroffene vorbeugend zu schützen.
Informationen
Dauer der Fortbildung: 1,0 Std.
Themenschwerpunkte:
Aggressionen und Gewalt gegen Pflegebedürftige und von Pflegebedürftigen
Ursachen und Auslöser von Gewalt
Formen der Gewalt
Aggression bei Menschen mit Demenz
pflegerische Interventionen
Deeskalation
Strategien zur Gewaltprävention
Selbstfürsorge von Pflegenden
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
Zielgruppe der Fortbildung
Pflegekräfte und Mitarbeiter in Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl